Handbuch zur Regionalvermarktung: neuer Praxisleitfaden unterstützt Regionalinitiativen

Pressemitteilung
Handbuch zur Regionalvermarktung: neuer Praxisleitfaden unterstützt Regionalinitiativen

Welche Strategien und Konzepte zur Vermarktung regionaler Lebensmittel gibt es? Diese und weitere Fragen beantwortet das Handbuch zur Regionalvermarktung, das der Bundesverband der Regionalbewegung entwickelt hat.

Der Bundesverband der Regionalbewegung möchte Regionalinitiativen unabhängig von ihrem Erfahrungsstand, ihrer Größe oder ihres Sortiments unterstützen und professionalisieren. Einen wichtigen Schritt stellt hier das Handbuch zur Regionalvermarktung dar: Auf insgesamt 86 Seiten zeigt der Praxisleitfaden für Regionalinitiativen Strategien und Konzepte zur Vermarktung regionaler Lebensmittel. Behandelt werden die Bereiche Qualitäts- und Herkunftssicherung, Vertrieb und Logistik, Marketing und Kommunikation sowie Struktur und Finanzierung.

Die Regionalvermarktung ist ein komplexes Thema. In der Praxis sind verschiedene Konstrukte zur Umsetzung vorzufinden. Auf Grund dieser Vielzahl ist die Vorgabe eines exakten Lösungswegs nicht möglich. Daher gibt das Handbuch Hilfen und Erfahrungswerte für die Vorbereitung der eigenen Entscheidungen. Gleichwohl soll der Leitfaden konkrete Unterstützung bieten und das Arbeitsfeld der Regionalvermarktung in seiner ganzen Breite beleuchten. Um dies zu erreichen, wurde in diesem Handbuch vermehrt mit Fragen als mit Antworten gearbeitet. Ferner werden Alternativen und Folgen von Entscheidungen aufgezeigt. Es werden jedoch durchaus Erfahrungswerte genannt und damit Empfehlungen ausgesprochen. Zahlreiche praktische Beispiele zeigen Wege, die Regionalinitiativen aktuell gehen. Diese Beispiele dienen als Entscheidungshilfen für das eigene Handeln oder dafür die Lösung von Problemen abzuleiten.

Das Handbuch ist im Projekt „Initiativen-Coaching“ mit Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft entstanden.
Das Handbuch zur Regionalvermarktung kann unter folgendem Link bestellt werden: www.regionalbewegung.de/projekte/initiativen-coaching

Pressekontakt
Ilonka Sindel, Jana Betz
Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Hindenburgstraße 11
91555 Feuchtwangen
T: 09852 1381
E: info@regionalbewegung.de
www.regionalbewegung.de

PM: Verkostung und Gespräch zu Direktvermarktung in Niedersachsen

UPDATE +++ ABSAGE +++ UPDATE +++ ABSAGE

Berlin, 10. Oktober 2017
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, die wir gern am kommenden Samstag, den 14.10.2017 zur o.g. Veranstaltung begrüßt hätten.

Wir bedauern zutiefst, die Veranstaltung nicht wie geplant durchführen zu können und hiermit absagen zu müssen.

Für Ihr Interesse bedanken wir uns herzlich. Ein neuer Termin wir baldmöglichst sobald möglichst bekannt gegeben.

Ihr BMV
Wenn Sie zwischenzeitlich Informationen zur Direktvermarktung wünschen oder Interesse an einer Verkostungsveranstaltung bei sich haben, kontaktieren Sie uns gerne unter presse(at)milch-und-mehr.de

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Pressemeldung, Berlin / Dohren 18.9.2017


Wie schmeckt Milch-Direktvermarktung heute?

Verkostung und Gespräch über Qualitätsverständnis und unterschiedliche Betriebsweisen von zwei Milchviehbetrieben mit eigenen Hofmolkereien in Niedersachsen.
Die Umstände der Milchproduktion werden deutschland- und weltweit intensiv diskutiert. Welchen Preis hat Qualität und was ist ein Liter Milch wert? Wie können Landwirte in der „Wachse oder weiche-Spirale“ künftig überleben? Welche Wertschöpfungsmöglichkeiten existieren in der zunehmend industrialisierten Landwirtschaft für Betriebe mit eigenen Hofmolkereien? Am 14.10.2017 um 14h findet für Interessierte eine Veranstaltung im niedersächsischen Bockhorn-Grabstede statt, die zum genauen Hinschmecken und zum Austausch über Wertschätzung und Wertschöpfung einlädt.

Bei dieser ersten gemeinsamen Veranstaltung des Geschmackstage e.V. und dem Bundesverband der Milchdirektvermarkter und Vorzugsmilcherzeuger e.V. sprechen die Veranstalter mit Betrieben, die in der öffentlichen Diskussion selten zu Wort kommen: Direktvermarktenden Milchviehbetrieben, die sich als Direktvermarkter mit eigener Hofmolkerei in einer professionellen Nische bewegen. Die Milchviehbetriebe Diers und Meinen, die an diesem Tag auf dem Milchhof Meinen zu Gespräch und Verkostung laden, leisten seit mehr als 25 Jahren überzeugende Arbeit und sind fest in ihrer Region verwurzelt. Der Familienbetrieb Diers bei Oldenburg hat sich im Zuge des Generationenwechsels von der Vorzugsmilcherzeugung verabschiedet, der Familienbetrieb Meinen behält die Vorzugsmilcherzeugung bei und wird die Umstellung auf „bio“ Ende September 2017 abgeschlossen haben.

Hanke Diers und Jutta Meinen erzählen aus ihrem Arbeitsalltag und beantworten Fragen, wie beispielsweise: Was hat sie zu ihren jeweiligen Entscheidungen bewogen? Worin ähneln, und worin unterscheiden sich die beiden Vorzeige-Betriebe? Wie sieht ein klassischer Arbeitstag aus, in dem von der Herdengesundheit und Qualitätskontrolle über die Mitarbeiterkoordination, den Lieferservice und den persönlichen Kontakt mit den Kunden alles im Fokus steht und jeden Tag höchste Qualität erbracht wird?

Niedersachsen ist das Bundesland mit den meisten Milchbauern und den größten Betrieben in Deutschland. Parallel zu aufsehenerregenden Großbetrieben und Betrieben, in denen die Milcherzeugung lediglich einen Anteil ihrer Arbeit ausmacht, gibt es ein breites Spektrum an Möglichkeiten, einen Milchviehbetrieb zu bewirtschaften. Die differenzierte Betrachtung dieses Variantenreichtums und das genaue Erschmecken feiner Unterschiede der handwerklich erzeugten Produkte werden bei der Veranstaltung auf dem Milchhof Meinen im Vordergrund stehen.
Unter fachkundiger Anleitung begeben sich die Gäste auf eine geschmackliche Erlebnisreise der feinen Unterschiede. Mit den Produzenten und anderen kritischen, souveränen Verbrauchern diskutieren die Landwirte und Veranstalter über die Wertschätzung für ein Ur-Lebensmittel und Frischeprodukt, dessen wirtschaftliches Umfeld sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten radikal gewandelt hat. Mit dem Ziel, regionales Geschmackserleben im Bewusstsein zu verankern und ihm auch zukünftig Raum zu geben.

Ablauf
13:30h Eintreffen der Gäste auf dem Milchhof Meinen
14h Begrüßung durch Ulrich Frohnmeyer, Geschmackstage Deutschland e.V. und Antje Hassenpflug, BMV, Kurzvorstellung der beiden Betriebe Meinen und Diers
14:15h Milch-Verkostung mit Produkten des Milchhof Meinen und des Milchhof Diers, Querverkostung mit Referenzmilchen aus dem Supermarkt
Moderation: Kirsten Kohlhaw, freie Pressereferentin des BMV
15:15h Gespräch mit Hanke Diers und Jutta Meinen über unterschiedliche Wirtschaftsweisen und Wege in der Direktvermarktung
16h Hofrundgang Meinen und Fortsetzung des Gesprächs
17h Ausklang und Verabschiedung

Infos | Auf einen Blick
Datum der Veranstaltung | Samstag, der 14.10.2017, 14-17h
Ort der Veranstaltung | Milchhof Meinen, Melkstraat 4, 26345 Bockhorn-Grabstede, google-maps

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei.
Aufgrund der begrenzten Plätze bitten wir um verbindliche Anmeldung unter presse(at)milch-und-mehr.de

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Infos | Die Veranstalter

Der BMV (Bundesverband der Milchdirektvermarkter und Erzeuger von Vorzugsmilch) ist die fachliche und politische Interessenvertretung von Landwirten, die sich auf Direktvermarktung von Milch und Milchprodukten spezialisiert haben. Er setzt sich für eine Stärkung der regionalen Landwirtschaft ein, für Lebensmittelvielfalt und den Erhalt von naturbelassenen Produkten wie Vorzugsmilch.
https://www.milch-und-mehr.de

Die „Geschmackstage“ gehen auf eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und des Sternekochs Johann Lafer zurück. Sie fanden im Jahr 2008 erstmals statt.
Inzwischen hat sich aus dem ehemaligen Pilotprojekt die deutschlandweit größte Aktionswoche rund um die Vielfalt regional und saisonal handwerklich produzierter Lebensmittel entwickelt. Veranstalter ist seit 2012 der Verein Geschmackstage Deutschland e.V. mit bundesweit organisierten Verbänden als Mitglieder und renommierten Partnern. https://www.geschmackstage.de

Der BMV ist seit 2017 Mitglied bei Geschmackstage Deutschland e.V. In der neuen Konstellation ist es die erste gemeinsame Veranstaltung beider Partner.

Die Praktiker, deren Engagement wir diesen Nachmittag verdanken
Jutta Meinen, Hof Meinen (Gastgeberin)
Hanke Diers vom Diershof bei Oldenburg

Pressekontakt
Kirsten Kohlhaw, freie Pressereferentin
BMV e.V.
presse(at)milch-und-mehr.de
Mobil: 0170.553 9730

Das war der Tag der Milch 2017 | Nachbericht

Hier kommen einige schöne Impressionen von der gemeinsamen Veranstaltung mit den Manufactum brot&butter Filialen anlässlich des „Tag der Milch“. Einige Läden nutzten den Samstag im Vorfeld des weltweiten Milchtags,  um auf die Wichtigkeit regionaler Milcherzeugnisse aufmerksam zu machen und ihre Partner aus der Vorzugsmilchgewinnung und Direktvermarktung hofeigener Landmilch zu würdigen.

Der Tag der Milch wird jährlich am 1. Juni begangen. die Direktvermarkter des BMV (ehemals BVDM) zelebrieren seit einigen Jahren wieder verstärkt, um auf die Relevanz der handwerklichen, hochwertigen Lebensmittelerzeugung und regionalen Landwirtschaft hinzuweisen.

In München konnte sich die Präsentationsfläche für den Milchhof Lerf wirklich sehen lassen. Erich Lerf war den ganzen „Tag der Milch“ mit Kunden im Gespräch. Bernd Kück hatte den Bremern seine Vorzugsmilch mitgebracht. Das Melkmobil des Kück Hofs, das im Außenbereich des Bremer Geschäfts aufgebaut wurde. In Köln und Düsseldorf, die von Bernd Hielscher beliefert werden, konnte die Landmilch vom Hielscher Hof pur verkostet werden. Dazu luden schmackhafte Milchshake-Kreationen wie Erdbeer-Basilikum/ Minze-Zitrone zu einer geschmacklichen Neubewertung des Urlebensmittels Milch ein. Für neugierige Mägen gab es kleine Milchstuten.

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Auch die Stuttgarter, die seit der Filialgründung mit Milch vom Völkleswaldhof beliefert werden, nutzen den Lieblings-Einkaufstag der Deutschen, den Samstag, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Das Team vom Völkleswaldhof war am Samstag selbst vor Ort und führte bei Vorzugsmilch oder Milchreis mit Rhabarberkompott viele Gespräche mit interessierten Kunden.

Fazit: Viele Kunden vermissen die Milch von früher. Diejenigen, die nicht das Glück haben in einem Liefergebiet zu wohnen sind dankbar, dass Vorzugsmilch wenigstens noch in ausgewählten Partnergeschäften des regionalen Einzelhandels und Feinkostläden und Naturkostläden zu kaufen ist.

Naturbelassene Vorzugsmilch ist ein echtes Frischeprodukt, das gekühlt gelagert und rasch verzehrt zu werden wünscht. Dagegen stehen die Gepflogenheiten des modernen Lebensmitteleinzelhandels, für den Transport und Lagerfähigkeit vorrangige Kriterien sind und das gesetzlich vorgeschriebene Verbrauchsdatum von 96 Stunden ab Melken.

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Hofporträt | Rieckens Eichhof in Großbarkau bei Kiel

Im schönen Osten Schleswig-Holsteins, 11 Kilometer südlich der Landeshauptstadt Kiel, im Kreis Plön, liegt Rieckens Eichhof. Der Milchviehbetrieb in Großbarkau ist bereits seit 120 Jahren in Familienbesitz. Seit 1991 leiten ihn Bert und Kherstin Riecken.

Eine neue Ära begann in 2006 mit dem Bau der eigenen Hofmeierei. Unter dem Namen „rieckens landmilch“ vermarkten sie seither ihre Produkte direkt. Eine gute Idee, der Betrieb hat sich seither immer weiter positiv entwickelt. Und das ohne sich dem Wachstumszwang zu unterwerfen.

Die Kinder von Bert und Kherstin wollen diesen Weg in der nächsten Generation weitergehen. Und natürlich eigene Akzente setzen. Bert Riecken ist zurecht stolz auf die Entscheidung für Qualität statt Masse. Ebenso wie die Meierei Geestfrisch der Familie Sierck bei Kropp steht auch er für „Genuss aus Schleswig-Holstein“ und ist Mitglied in der Produzenten- und Gastronomengemeinschaft „FEINHEIMISCH e.V.“

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Auch die saisonalen Sorten, wie Honig-Feige, die Frischkäse-Kreationen und die Fruchtmolke kommen sehr gut an. Ein Teil der Milch wird auch verkäst, zur „Milde Käte“ etwa, einem Käse nach Gouda-Art, der auch mit Bärlauch erhältlich ist. Oder zum „Eichhof Käse“, dessen würziger Geschmack und Konsistenz einen von Großbarkau direkt in die Berge katapultieren.

Bemerkenswert, der Selbstbedienungs-Hofladen

Dass Rieckens ihren Kunden genauso vertrauen können, wie die Kundschaft ihnen, den engagierten Direktvermarktern, macht auch der Selbstbedienungs-Hofladen deutlich.
Von 8-20h ist die Tür täglich geöffnet. Nach erledigtem Einkauf addiert man die Beträge und wirft den Betrag in die Kasse. Daneben liegt sogar ein kleiner Teller mit Wechselgeld in Münzen. Ein tolles Konzept. _1090852 _1090835

So verwurzelt die Familie in ihrer Herkunftsregion ist, Rieckens interessieren sich aktiv für das, was in der Welt vorgeht. Unterstützen ausgewählte Buchprojekte, translokale Projekte wie fair gehandelten Kaffee aus Äthiopien und hochwertige regionale Erzeugnisse anderer Bauern aus der Region. Regelmäßig veranstalten sie Hoffeste, zuletzt 2016, anlässlich der Eröffnung des Hofladens.

Der Eichhof als Begegnungsstätte

Hoffest16-Kinder auf Strohburg

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultursommer im Barkauer Land“ finden seit einigen Jahren auch auf dem Eichhof regelmäßig Konzerte und Filmabende statt. So auch in diesem Jahr. Am 9. Juni 2017 das Mondscheinkonzert. Es beginnt um 19h mit Teil 1, Songs aus Jazz, Blues, Pop und Balladen, gesungen von Lene Krämer und Stephan Scheja, gefolgt von eigens für diesen Abend komponierter Pianomusik von Jens Schliecker. Besonderes Leckerchen, der feinheimische Imbiss ab 18:30h. Um Anmeldung wird gebeten im Online-Shop des Eichhofs, Karten kosten 25 Euro. Am Abend darauf, am 10.6., wird auf Rieckens Eichhof noch ein Vollmondfilm gezeigt.
Rund ums Jahr engagiert sich die Familie Riecken auch im Breich der Bauernhofpädagogik und hat regelmäßig Schulklassen zu Gast.

Rieckens Eichhof in Zahlen

Betriebsgröße 89 ha
Eigentum 65 ha
Bewirtschaftete Fläche 61 ha

Betriebszweige
Milchviehhaltung mit weiblicher Nachzucht
Milchdirektvermarktung
Bauernhofpädagogik
Mietwohnungen als Dauervermietung

Viehbestand
126 GV 70 Milchkühe
31 1-2 jähriges Jungvieh
35 Kälber

Flächennutzung Grünland
30 ha Weide und Mähweide

Ackerbau
7,5 ha Silomais, mit Untersaat Rotklee-Gras-Gemisch
9,0 ha Rotklee-Gras-Gemisch
6 ha Luzerne
8,5 ha Weizen

Milchleistung
2012: 9.900 l Milch/Kuh und Jahr, 4,30 % Fett, 3,35 % Eiweiß
2016: 8.500 l Milch/Kuh und Jahr, 4,30 % Fett, 3,35 % Eiweiß
Ziel: 8.000 l Milch/Kuh und Jahr, 4,30 % Fett, 3,35 % Eiweiß

rieckens landmilch GmbH
Inhaber: Bert und Kherstin Riecken
Zum Eichhof 2
24245 Großbarkau
Telefon: 04302-96870
info@rieckens-landmilch.de

Internationaler Tag der Milch 2017 bei Manufactum brot&butter

International? Regional! Am kommenden Samstag, den 27.5.2017 feiern Milch-Direktvermarkter des BMV und Manufactum brot&butter Filialen Qualität und Geschmack. Während die engagierten Landwirte zur Verkostung laden, setzt brot&butter mit einem abgestimmten gastronomischen Angebot zusätzliche Akzente rund um die Milch.

Zum 4. Mal in Folge findet die gemeinsame Aktion statt. Teilnehmende Filialen sind München, Stuttgart, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und natürlich Waltrop. Erstmals dabei ist das neue Manufactum Warenhaus in Bremen, das 2016 eröffnet wurde und deren brot&butter Laden seit Beginn an Vorzugsmilch vom Hof von Bernd Kück bezieht.


Aus der 12-teiligen Internet-Doku der Mawi-Medien sehen Sie hier Teil 1

Weitere Vorzugsmilch-Betriebe sind der Milchhof Lerf, der die Manufactum brot&butter Filiale in München regelmäßig mit frischer Vorzugsmilch beliefert. Auf der Grünen Woche 2017 wurden die Allgäuer für ihre Vorzugsmilch in Heumilch-Qualität ausgezeichnet: Bayerns beste Bio-Produktewir berichteten.

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Auch der Vorzugsmilchhof Weidenhof in Wächtersbach engagiert sich für Direktvermarktung in höchster Qualität. Gemeinsam mit ihrem Mann Achim bewirtschaftet Claudia Müller nicht nur den Betrieb, sondern engagiert sich auch agrarpolitisch für eine zukunftsfähige regionale Landwirtschaft. Sie ist unter anderem Vorsitzende des BMV-Vorstandes. Sie beliefern seit Jahren die Manufactum brot&butter Filiale in Frankfurt.

Der Völkleswaldhof beliefert die Manufactum brot&butter Filiale in Stuttgart. Die Familie Frey ist durch das SWR-TV-Format „Lecker aufs Land“ neben seiner Vorzugsmilch in demeter-Qualität mittlerweile auch berühmt für die Kochkünste von Anja Frey.
Hier geht es zur Website des Völkleswaldhofs, auf dem man im übrigen auch ganz toll Ferien auf dem Bauernhof verbringen kann.

Familie Frey Voelkleswaldhof

In der brot&butter Filiale in Waltrop ist die pasteurisierte Landmilch vom Hof Billmann seit Jahren eine feste Größe. Heiner Billmann bewirtschaftet mit seiner Frau und Kindern zusammen einen landwirtschaftlichen Familienbetrieb mit 50 Milchkühen in Waltrop und vermarkten einen Großteil ihrer Produkte direkt. Neben Trinkmilch produzieren sie Joghurt und Quark.

Hier geht es zu Website des Milchhof Billmann

Die Manufactum brot&butter Läden in Köln und Düsseldorf werden seit der Betriebsaufgabe des Vorzugsmilchhofes Deselaers vom Hielscher Hof beliefert. Der Milchviehbetrieb Hielscher Hof produziert und vermarktet zudem unter der Marke Witzheldener Bauerkäse mit großem Erfolg seinen eigenen Käse. Sein Motto: Mit der Kuh per Du.

Hoffest-Saison | Besuchen Sie die BMV-Direktvermarkter vor Ort

Eine der vielen besonderen Leistung der Direktvermarkter ist die Transparenz, mit der sie ihre Betriebe führen. Die stetige Gesprächsbereitschaft und der enge persönliche Kontakt zum Kunden. Viele Höfe öffnen interessierten Besuchern und Anwohnern aus der Region regelmäßig ihre Türen. Neben dem täglichen Geschäft mit den Tieren, der Organisation rund um den eigenen Lieferservice, der Arbeit im eigenen Hofladen oder ihrer Präsenz auf Wochenmärkten stellen sie dabei Hoffeste auf die Beine, die sich sehen lassen können. Von klein und fein bis groß und oho ist alles dabei.

Eine tolle Gelegenheit, mit den Menschen hinter den Lebensmitteln in Kontakt und ins Gespräch zu kommen, sich den Hof einmal ausgiebig anzuschauen und einen schönen, bunten Tag in geselliger Gesellschaft zu verbringen.

Hessen

Die Saison eröffnet hat der Betrieb der BMV-Vorstandsvorsitzenden Claudia Müller, der Weidenhof in Wächtersbach im hessischen Main-Kinzig Tal. Die Vorzugsmilcherzeuger feierten am 29. April unter anderem das 10-jährige Bestehen ihres Hofladens.
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Sachsen

Am Sonntag, den 21.Mai begeht das Landgut Nemt sein insgesamt 20. Hoffest.
Nemt_HoffestDie Vorbereitungen auf dem Hof laufen auf Hochtouren… Überall wird produziert, ob in Molkerei und Bäckerei. Die Kühlläger füllen sich. Die letzten Verschönerungstätigkeiten werden noch heute und morgen passieren, damit wir am Sonntag alle Interessierten, Kunden und Freunde begrüßen können. hoffentlich bei schönem Wetter! Wer mehr über die Gebrüder Döbelt erfahren möchte: hier geht es zum Bericht über den Direktvermarkter im Leipziger Umland.

Niedersachsen

Ebenfalls am Sonntag, den 21.5.2017, in der Zeit von 10-16h, lädt der Milchhof Meinen zum Hoffest.
Die Familie lädt traditionell zum Tag der offenen Tür. Schaut hinter die Kulissen der. Milchproduktion. Es gibt ein umfangreiches Programm für Groß und Klein, ein Strohburg und natürlich viele leckere Spezialitäten aus der Hofmolkerei zum Probieren.
Milchhof Meinen-Hoffest-2017

Hier geht es zu der Veranstaltung auf der Facebook-Seite.

Am 11.6. ist es auf dem Hof Dallmann in Dohren in der Nordheide so weit. Aktuelle Informationen finden Interessierte unter anderem auf der Facebook-Seite des modernen Familienbetriebs.

Baden-Württemberg

Am 2. Juli feiert der Völkleswaldhof in Oberrot sein HoffestVoelkleswaldhof_Hoffest_Plakat_Kuh

Über den Vorzugsmilch-Betrieb der Familie Frey,die nach demeter-Richtlinien wirtschaftet, haben wir hier auch schon in Form eines Hofporträts berichtet.

Das Hofgut Rengoldshausen, ebenfalls ein demeter-Betrieb, veranstaltet seine Hoffeste im Turnus „alle 2 Jahre. Dafür gibt es an jedem dritten Freitag eines Monats eine Veranstaltung zu ausgewählten Themen. Am Freitag, den 19. Mai geht es unter dem Titel „Wer soll denn das ganze Gras fressen“ um das Thema Stall, Weide, Scheune.

Hofgut_Rengoldshausen_Stallfuehrung
In dem verlinkten PDF HOFKULTUREN ist das Sommerprogramm verzeichnet, bei dem interessierte Besucher intensive Einblicke in die Arbeit des Hofgutes bekommen.

Weideauftrieb | Endlich wieder ab auf die Weide

„Jeder schimpft auf das Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.“ Mark Twain hat gut reden und trifft mit diesem Spruch doch den Nagel auf den Kopf. Egal was für ein Wetter ist, der Landwirt lebt und arbeitet jeden Tag damit. Damit wir was auf dem Tisch haben.

Dieses Jahr kam der Frühling früh und versteckte sich dann noch einmal gehörig. Lange Zeit war es schlicht zu nass, um die Herde rauszubringen. Je nach Lage und Region ging es nun zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf die Weide. Auf den feuchten Marschböden bei Hamburg gar erst Mitte Mai. Doch egal wo, die Freude unter den Herdentieren ist bei diesem Anlass immer riesengroß.

Der Milchhof Reitbrook zum Beispiel hat den Moment, in dem die Kühe nach der Winterzeit den Stall verlassen, für uns festgehalten. Film ab:

Auf dem Eichhof der Familie Riecken in Großbarkau war beim ersten Weidegang des Jahres sogar der NDR dabei. Frisch und Lecker, Rieckens Landmilch, heißt der Beitrag, der in der NDR Mediathek zu sehen ist und hier verlinkt ist.

Hofporträt | Meierei Geestfrisch, Hof Fuhlreit in Kropp

Im hohen Norden Schleswig-Holsteins, inmitten der Geest, liegt der Milchhof der Familie Sierck. Der BMV hat ihn Ende März anlässlich einer mehrtägigen Exkursion besucht, die hier ihren Startpunkt hatte. Die Milch ihrer Kühe veredeln die Direktvermarkter seit Januar 2010 heute unter anderem zu schmackhaftem Käse und cremigem Speiseeis.

Bereits in 5. Generation bewirtschaftet die Familie Sierck ihren Milchhof nahe der B77, zwischen Kropp und Tetenhusen (unweit von Rendsburg). Artgemäße Tierhaltung ist ihnen genauso wichtig wie moderne Betriebsführung. Sie wollen Spitzenqualität liefern und in ihrem hohen Anspruch sichtbar sein.

Auch für sie stand die Frage an, wie sich der Hof für die Kinder zukunftsfähig machen lässt, ohne sich dem in der Landwirtschaft allgemein vorherrschenden Wachstumszwang zu beugen. Jörn und Gunda Sierck wählen 2008 den Weg der Direktvermarktung. Eine gute Entscheidung, wie sich nach einigen Anfangsinvestitionen wie dem Bau einer eigenen Hofmeierei und der offiziellen Zulassung durch das zuständige Veterinäramt im Dezember 2009 herausstellt.

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Der Hof Fuhlreit mit der Meierei Geestfrisch von oben. Er liegt mitten im platten Schleswig-Holsteiner Land.

Zum Jahresbeginn 2010 ging es offiziell los. Seither begleiten sie hauptverantwortlich alle Schritte von der Erzeugung bis zum Kundenkontakt, haben ihren eigenen Lieferservice, beliefern Privathaushalte ebenso wie gastronomische Betriebe aus der Region. Das Sortiment wächst mit den Jahren ebenso wie die Erfahrung. Auf den Ausbau der sogenannten weißen Linie mit Joghurt und Quark, Frischkäse, Dickmilch und Molke folgt 2011 das nächste große Abenteuer: Eis.

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Mit Freude bei der Arbeit, hier beim Abfüllen. Gunda Sierck in der Meiere Geestfrisch.

Es ist faszinierend Gunda zuzuhören, wenn sie über Eis spricht. Man spürt, da haben sich zwei gesucht und gefunden. Und auch wenn sie heute längst Profi ist und ihre umfangreichen Erfahrungen an andere Einsteiger weitergibt, selbst nach dem Besuch einer Eisfachschule in 2011 und einer intensiven Probierphase im Anschluss findet auch sie beim Probieren mit neuen Sorten mit teils exotischen Zutaten immer noch was Neues heraus.

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Wer im Norden unterwegs ist, sollte unbedingt nach Gasthäusern Ausschau halten, bei denen man Geesas Eis naschen kann. Hier findet ihr eine Auflistung aller Vertriebspartner.  Jörg Sierck, der sich gemeinsam mit seinen Söhnen auf dem Hof um die Herde kümmert, hat sich mit der Vermarktung von Fleisch seiner eigenen Ochsen einen Wunsch erfüllt.

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Nach eigener und eingehender Verkostung der Käse können wir die Aussage auf dem Wimpelchen nur bestätigen.

Über den Lieferservice der Meierei Geestfrisch können Kunden neben Milchprodukten auch das hochwertige Fleisch, Gänse, Eier und Honig beziehen.  Der Hofladen der Meierei Geestfrisch bietet neben eigenen Erzeugnissen eine große Auswahl regionaler Produkte.

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Hofhund vor Milchtaxi auf dem Hof Fuhlreit, Meierei Geestfrisch.

Die Siercks sind langjähriger Partner von FEINHEIMISCH, einem Schleswig-Holsteiner Netzwerk für qualitativ hochwertige, regionale Lebensmittel. Zum 10-jährigen Bestehen von FEINHEIMISCH am 8.4.2017 hat Gunda Juliana Sierck sogar ein eigenes Eis kreiert. Auf Geesas Eis gibt es noch einmal die ganze Geschichte dazu. Sogar op plattdüütsch, Verzeihung, auf Plattdeutsch.

Hofporträt | Der Milchhof Albers in Schleswig-Holstein

Der Milchhof Albers in der Gemeinde Sterley liegt idyllisch zwischen dem Möllner Wildpark und einer kleinen Seenlandschaft, unweit dem Biosphärenreservat Schaalsee. Hier lebt und arbeitet die Familie Albers, die seit 2010 als Direktvermarkter aktiv sind. Wir haben sie zum Hofporträt gebeten und sprechen mit Svenja Albers.

Svenja, der Hof, den ihr bewirtschaftet, liegt im östlichen Schleswig-Holstein in Sterley. Du selbst sagst gerne augenzwinkernd, ein wenig „ab vom Schuss“. Seid ihr gern so ganz in der Natur oder wärt ihr manchmal auch gern „mitten drin“?

Wir fühlen uns hier, umgeben von Seen und viel Natur sehr wohl. Der Schaalsee und diverse andere Seen liegen vor unserer Haustür. Viele Menschen kommen hier zum Urlaub machen her und wir haben das jeden Tag. Was gibt es schöneres.

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Seid wann ist der Milchhof eure Heimat? Wie wirtschaftet ihr und wie groß ist eure Herde?

2007 hat Timo den Hof von seinem Vater übernommen.
Timo´s Vater hatte den Hof erst auf Erbpacht. Da der Vorbesitzer keinen Nachfolger hatte, konnte mein Schwiegervater den Betrieb übernehmen. Wir melken ca.75 Kühe (per Roboter) und haben die weibliche Nachzucht bei uns. Alle männlichen Kälber werden verkauft. Der Futterbau ist in unserer Hand, also Gras und Mais werden von uns selbst angebaut. Kraftfutter kaufen wir zu, allerdings seit 2010 konsequent gentechnikfrei.

Im Sommer genießen unsere Tiere das Weidegras und die Sonne auf der Weide und können diese auch rund um die Uhr nutzen. Im großen Boxenlaufstall, mit separatem Kälber- und Abkalbebereich, haben unsere Tiere ein helles und offenes Zuhause. Auf das Futter können sie jederzeit zugreifen und so nach ihrem eigenen Rhythmus fressen bzw. ruhen und wiederkäuen. 2010 haben wir unsere Meierei gebaut und im November 2010 dann die erste Milch ausgeliefert.


Welches ist der jüngste Zugang in der Herde? Wer ist die älteste Dame im Stall? Und wie viel Milch geben eure Kühe so im Schnitt?

Die letzte Kalbung hatten wir am 2.Jan 2017 ein Kuhkalb von der Kuh 542. Unsere älteste Dame ist die Rotbunte 995, sie ist Feb. 2009 geboren. Im Schnitt geben unsere Kühe 9.580 kg Milch pro Jahr.

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Ihr seid Direktvermarkter. Heißt das, ihr verarbeitet die komplette Menge selber?

Nein wir haben ca. 700.000 Liter im Stall und vermarkten ca.150.000 Liter direkt. Die restliche Milch geht an die Molkerei Gudow.

Svenja, ihr macht tollen Joghurt. Kannst Du Dich hier auch kreativ austoben oder ist das eher präzises Handwerk?

Es ist ein bisschen von beidem. In der Sortengestaltung bin ich durchaus kreativ, weil es mir Spaß macht und die Kunden neben ihren Lieblingssorten die Abwechslung zu schätzen wissen, aber in der Produktion wird dann doch verlangt, das jeder Kirschjoghurt auch immer gleich schmeckt. Interessanterweise bleibt Naturjoghurt eine feste Größe, von den ca. 250 Litern pro Woche gehen über die Hälfte „natur“ raus.

Worauf legt ihr in eurer Arbeit besonders wert?
Timo kümmert sich um die Gesundheit und Aufzucht der Kühe und Kälber, sowie um das Melken und Füttern der Tiere. Die Kälber werden in einem hellen und luftigen Boxenstall aufgezogen, hier können sie sich in der Gruppe frei bewegen und herumtollen. Im frischen Einstreu aus Stroh fühlen sie sich sehr wohl und haben es immer weich und warm. Ich bin mit der Molkerei, der Herstellung der Produkte und dem Kontakt zu den Kunden betraut. Diese klare Aufteilung hilft uns sehr dabei, die täglichen Abläufe strukturiert zu bewältigen. Dass wir in dieser Aufteilung sehr gut zusammenarbeiten hilft uns, die hohe Qualität unserer Milch und Milchprodukte zu gewährleisten.

Wieviel bedeutet euren Kindern die Landwirtschaft und hat vielleicht die eine oder der andere schon erste Ambitionen?

Ich glaube für die Kinder ist es einfach normal, mit der Natur und von ihr zu leben. Wenn andere Kinder kommen und staunen, wird es ihnen wieder bewusst, dass es eben nicht für jeden normal ist, selber Trecker zu fahren, Kälber zu füttern oder mit auf die Welt zu bringen. Einen großen Vorteil sehen sie darin, dass Mama und Papa immer greifbar sind und nicht einer erst abends nach Hause kommt, wenn der Tag schon rum ist. Ambitionen? Sie sind 12, 11 und 9. Es ist schon zu erkennen, wem die Tiere mehr liegen und wem die Technik, aber wir möchten sie gern so frei wie möglich damit umgehen lassen, damit sie sich nicht gedrängt fühlen etwas weiterzuführen, wozu sie nicht richtig Lust haben.

Welchen Weg, welche Zukunft seht ihr für die regionale Landwirtschaft, wie schätzt ihr die Überlebensfähigkeit von handwerklichen Nischen ein in einer Zeit, die immer stärker auf Industrialisierung und globalen Handel ausgerichtet scheint?

img_2129-kopieWenn die regionale Landwirtschaft sich öffnet und sich auch mal in die Karten gucken lässt, sehe ich einen guten Weg. Die Menschen wollen teilhaben, wollen wissen was wir machen, sich eine eigene Meinung bilden. Für viele Menschen wird es wieder wichtig zurück zu kommen zu den Wurzel in einer immer schneller werdenden Zeit. Da ist die Landwirtschaft ein guter Pol, denn wir können nur so arbeiten wie es uns die Tiere oder das Wetter vorgeben. Da können wir der Kuh gern sagen sie soll schneller machen, das interessiert sie wenig. Viele Menschen wollen auch wissen wo ihr essen her kommt und was drin ist. Ich denke regional ist das neue Bio.

Was möchtet ihr noch gefragt werden? Was brennt euch unter den Nägeln? Möchtet ihr gern erzählen???

 

Den Milchhof Albers findet ihr im hohen Norden Schleswig-Holsteins.
Inhaber: Timo Albers, Svenja Albers
Straße: Alfred-Harbarth-Str. 47
Ort: 23883 Sterley
Telefon:04545 789 97 27
Fax:04545 789 97 30
E-mail:info@milchhof-albers.de

Vorzugsmilch und Direktvermarktung auf der IGW 2017

Auf der Internationalen Grünen Woche, der Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, ist auch Platz für Nischen. um Beispiel für regionale Landwirtschaft in höchster Qualität. In der Bayern – Halle wird der Milchhof Lerf für seine Vorzugsmilch gewürdigt, die Prämierung erfolgt am 21.1. und in der NRW-Halle reiben Show-Koch Markus Haxter und Bernd Hielscher bereits am Vortag tüchtig Käse.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung für unsere Vorzugsmilch und die Möglichkeit, Besuchern aus allen Himmelsrichtungen im Rahmen der Grünen Woche Bayerns Beste Bioprodukte vom Milchhof Lerf vorzustellen“, so Hof-Inhaber Michael Lerf. Der erfolgreiche Biobetrieb und mittlerweile leider einzige verbliebene Vorzugsmilchbetrieb Bayerns hatte vor gut einem Jahr komplett auf Heumilch umgestellt. Die herausragende Qualität seiner Produkte haben die Landwirte aus Leidenschaft so nochmals steigern können.
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Bayerns Beste Bioprodukte
Prämierung am 21.1.2016 ab 11:30h in der Bayernhalle 22B
21.1.2017, 13.30 – 15.00 Uhr
Verkostungsshow auf der Bühne in der Biohalle 1.2b

NRW isst gut trifft Mit der Kuh per Du

„NRW Isst Gut!“ schickt mit Showkoch Markus Haxter und dem Direktvermarkter Bernd Hielscher vom Hielscher Hof (Witzheldener Bauernkäse) erneut ein Team auf die Bühne, das die Vorzüge regionaler, handwerklich erstellter Lebensmittel unterhaltsam präsentieren kann. Gemeinsam geben die beiden Fachleute Einblicke in die Vielfalt des Kochens und Verfeinerns mit Käse und zeigen Einblicke in die Direktvermarktung.

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Internationale Grüne Woche 2017 (20.-29.1.2017)
Freitag, 20.1.2017 16:30h, „Mit der Kuh per Du“
Bauernkäse vom Hielscher Hof

Verkostung und Gespräch mit Bernd Hielscher, Witzheldener Bauernkäse
Wo: Halle 5.2.a, Landesbühne
Veranstalter: NRW Isst Gut e.V.

Für alle, die so richtig eintauchen wollen in die bunte, große Messewelt der Landwirtschaft und Ernährung haben wir hier noch den IGW Hallenplan verlinkt.