Schwarz und Weiß – Wenn die Milch mehr ist als das Schäumchen auf dem Cappuccino!

Slow Food und der BMV laden ein zum Milch- und Kaffeeerleben auf dem Milchhof Reitbrook
Berlin | Hamburg, 18.10.2016

Milch ist nicht gleich Milch! Unter diesem Motto setzen sich Slow Food Deutschland und der Bundesverband der Milchdirektvermarkter und Vorzugsmilcherzeuger (BMV) für den Erhalt der Vielfalt und naturbelassener, hochwertiger Trinkmilch ein. Interessierte Verbraucher kommen mit den Herstellern handwerklich erzeugter Produkte zusammen verkosten Milch unterschiedlicher Herkunft und Verarbeitungsstufen.

Am Donnerstag, den 3.11.2016 ab 17 Uhr erlebt die Reihe der gemeinsamen Geschmackserlebnisse und Diskussionsveranstaltungen auf dem Vorzugsmilchbetrieb „Milchhof Reitbrook“ im Südosten Hamburgs einen neuen Höhepunkt: Im eigenen Kühlschrank steht meist nur eine Milch und ein Großteil der Erwachsenen erlebt Trinkmilch hauptsächlich im Zusammenhang mit Kaffee. Rund 150 Liter Kaffee konsumieren die Deutschen jährlich. Unzählige Kaffee Lattes und Cappuccinos werden täglich getrunken. Auf die Qualität und Herkunft der Bohnen legen echte Genießer hierbei großen Wert.

Doch wie wirkt es sich auf das Gesamt-Geschmackserleben aus, wenn man einen feinen Kaffee mit einer x-beliebigen H-Milch aufschäumt? Sollte, wer sich für guten Kaffee stark macht, nicht ebensolche Sorgfalt auf die Auswahl der begleitenden Milch legen? Aus Dr. Ursula Hudsons vielzitiertem Ausspruch: „Milch ist mehr als nur das Schäumchen auf dem Cappuccino“ ist nun eine eigene Veranstaltung geworden, in der genau dieser Frage intensiver nachgegangen wird.

Im Anschluss an die Besichtigung des Milchviehbetriebs verarbeitet der Hamburger Bio-Kaffeeröster Klaus Lange (Das Caféhaus) Vorzugsmilch und pasteurisierte Landmilch vom Milchhof Reitbrook. Und verarbeitet parallel weitere, industriell verarbeitete Trinkmilchen mit seinen handgerösteten Bio-Kaffeebohnen. Neben Qualitätsunterschieden und geschmacklichen Unterschieden erfahren die Gäste nebenbei mehr über die Unterschiede zwischen Rohmilch und Vorzugsmilch, ESL- und H-Milch, laktosefreie und fettarme Varianten sowie über Einflüsse von Haltung und Futter auf Eiweiß- und Fettqualitäten.

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Datum: Donnerstag, 3. November 2016
Uhrzeit: 17:00 bis 19:30 Uhr

Ort: Milchhof Reitbrook, Vorderdeich 275, 21037 Hamburg, www.milchhof-reitbrook.de
Anfahrt (über Google Maps).

Das Programm
16:30h Ankunft und Begrüßung
17:00h Hofrundgang mit Jan-Hendrik Langeloh (Milchhof Reitbrook)
18:00 – 19:30 Milchschäume und Kaffeeträume – Schwarz und Weiß in Variationen. Verkostung und Gesprächs
mit
Dr. Ursula Hudson, Vorstandsvorsitzende Slow Food Deutschland
Kirsten Kohlhaw, Referentin BMV, Moderation und sensorische Verkostung
Klaus Lange, Das Caféhaus (Bio-Kaffeeröster)
1. Im Café: H-Milch vs. Pasteurisierte Landmilch
2. Echt frisch vs. Länger haltbar: ESL-Milch vs. Vorzugsmilch
3. Von der Kuh, aber anders: Laktosefreie vs. fettarme Milch
4. Das Spitzenduo: Vorzugsmilch und Pasteurisierte Landmilch mit natürlichem Fettgehalt (beide Milchhof Reitbrook)

Reitbrook, Vorderdeich 275: Milchhof Reitbrook - Hof Langeloh - Kühe und Kuhstall - Schulbuch-Fotos mit Lisa Körner (4) - Einverständnis der Mutter für Veröffentlichung liegt voll.
Reitbrook, Vorderdeich 275:
Milchhof Reitbrook – Hof Langeloh.
Reitbrook, Vorderdeich 275: Milchhof Reitbrook - Hof Langeloh
Reitbrook, Vorderdeich 275:
Milchhof Reitbrook – Hof Langeloh

Zu dieser seltenen Gelegenheit, einmal genauer hinzuschmecken, laden wir alle Milch- und Kaffeefreunde herzlich ein.

Da der Platz begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung bis zum 01.11.16 unter
projektbeauftragte@slowfood.de, Tel: 0151-153 081 86

Pressekontakt:
Kirsten Kohlhaw, 0170.5539730, presse@milch-und-mehr.de

Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Slow Food Deutschland
Bundesverband der Milchdirektvermarkter und Vorzugsmilcherzeuger (BMV)

Partner:
Das Caféhaus Hamburg

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Milcherleben auf der Stadt.Land.Food 2016

Auf der Suche nach der echten Milch

Nach der großen Resonanz in 2014 freut sich der Verband der Direktvermarkter und Vorzugsmilcherzeuger auch auf der diesjährigen Stadt.Land.Food für die Besucher ein intensives Milch-Erleben zu gestalten.
Am Stand des Direktvermarkter-Verbandes haben Interessierte die Möglichkeit, verschiedene Milchen zu verkosten. Beim unmittelbaren Vergleich von naturbelassener Vorzugsmilch mit pasteurisierter, homogenisierter, mikrofiltrierter, hocherhitzter und laktosefreier Milch lassen sich Unterschiede zwischen roher und stark verarbeiteter Milch einmal ganz bewusst herausschmecken. Nebenher erfahren die Besucher viel Wissenswertes über das ebenso faszinierende wie missverstandene Urlebensmittel Milch, Zusammenhänge zwischen Verarbeitungsgrad und (Un)Bekömmlichkeiten, den Zusammenhang zwischen Haltung und Futter mit Eiweiß- und Fettqualitäten, warum Rohmilchautomaten für Bauern eine Option sein, echte Vorzugsmilchbetriebe jedoch nicht ersetzen können und noch vieles mehr.

Standort: Käsewerkstatt, 1.-3.10.2016 10-18h (am 3.10. von 10-17h)
Ansprechpartner: Kirsten Kohlhaw, presse@milch-und-mehr.de
Moderierte Verkostungen: Samstag, den 1.10. + Sonntag, den 2.10., jeweils um 12-12:30h, 14-14:30h und 16-16:30h
Vorzugsmilchpartner: Milchhof Reitbrook bei Hamburg

Bemerkung zum Stichwort Regionalität

Als Frischeprodukt ist Vorzugsmilch ein Lebensmittel, das stabile regionale Strukturen und kurze Wege braucht. Vorzugsmilchbauern setzen in ihrer Arbeit neben höchsten Ansprüchen an Verarbeitungshygiene und Herdengesundheit auf Regionalität.

Wieso also Milch aus dem Südosten Hamburgs?
In Berlin und Bandenburg gibt es aktuell keinen Milchbetrieb mit einer Zulassung für die Gewinnung und Abgabe von Vorzugsmilch (und nur diese besonders intensiv kontrollierte, zertifizierte naturbelassene Milch darf roh abgefüllt werden und über die Hofmolkerei des Betriebes direkt in den Handel gelangen, das erfordert von allen Beteiligten sehr hohen Einsatz und verursacht Mehrkosten).
Die Abgabe von „normaler“ Rohmilch (z.B. erhältlich an sogenannten Milchtankstellen) ist laut Lebensmittelhygieneverordnung nur „ab Hof“ und mit dem Zusatz „bitte vor Verzehr abkochen“ erlaubt. Weitere Informationen zu den Besonderheiten rund um die Premium-Rohmilch unter Vorzugsmilch.

Geschmacksgipfel Vorzugsmilchverkostung mit „Slow Food“ und „Geschmackstage“

Einen NACHBERICHT zur gemeinsamen Veranstaltung von Slow Food Deutschland, Geschmackstage e.V. und dem BVDM unter dem Motto „Kann man Landschaften schmecken?“ finden Sie u.a. auf der Website von Slow Food. Den Nachbericht „Feinschmecker mit Milchbart“ im Haller Tagblatt können Sie hier online einsehen.

Ein paar Impressionen dieses eindrücklichen Erlebnisses haben wir hier für euch festgehalten. Wir bedanken uns bei Anja und Pius Frey für ihre wundervolle Gastfreundschaft, bei Slow Food Deutschland und Geschmackstage e.V. für das schöne Zusammenwirken und bei allen Besuchern der Veranstaltung für ihr reges Interesse an naturbelassener Milch und ihren Einsatz als Verbraucher für die regionale Landwirtschaft.

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Kann man Landschaft schmecken? Unbehandelte Milchen im Geschmackstest der Geschmackstage 2015

Im Rahmen der Geschmackstage 2015 findet am 23. Oktober 2015 auf dem Völkleswaldhof
in Oberrot ein seltenes Geschmackserlebnis statt. Es gibt sie noch, die gute Milch heißt die gemeinsame
Veranstaltung von Slow Food Deutschland e.V., dem Bundesverband der Vorzugsmilcherzeuger und
Direktvermarkter von Milch und Milchprodukten (BVDM) und Geschmackstage Deutschland e.V..

Bei einer kostenlosen Querverkostung können Genussfreudige den Unterschieden zwischen naturbelassenen Milchen nachschmecken. 5 verschiedene Milchen von Vorzugsmilchbetrieben aus verschiedenen Regionen Deutschlands stehen zum Geschmacksvergleich bereit. „Kann man Landschaft schmecken?“ heißt nur eine der spannenden Fragen.

Die Veranstaltung soll Besucher über geschmackliche Unterschiede aufklären und darüber
informieren, wo Interessierte noch die Möglichkeit haben hochwertige Milch zu kaufen.

WANN
Freitag, 23. Oktober 2015 // 14:00 – 16:30 Uhr

WO
Völkleswaldhof (demeter)
Völkleswaldhof 5
74420 Oberrot / Scheuerhalden

PROGRAMM
14:00 – 14:30h
Einführung ‚Es gibt sie noch die gute Milch‘
Anja Frey, Vorzugsmilch-Landwirtin und Mitglied im BVDM
Dr. Rupert Ebner, Slow Food Deutschland e. V.
Heiner Sindel, Vorsitzender Geschmackstage Deutschland e.V.
14:30 – 15:15h
Geschmackserlebnis / Querverkostung
Den Unterschieden naturbelassener Milchen auf der Spur
Kirsten Kohlhaw, freie Textarbeiterin und Milchexpertin
15:15 – 15:45h
Diskussion bei einem kleinen Imbiss
15:45 – 16:30h
Hofführung

Das Milchvieh von Anja und Pius Frey freut sich auf Besuch
Rohe (unbearbeitete) Milch von Tieren ist ein zentraler Teil der Ernährung in unserer Kultur.
Diese Milch zeichnet sich durch eine ungeheure Vielfalt geschmacklicher Qualitäten aus,
die ihrerseits durch eine Vielzahl unterschiedlicher Inhaltstoffe hervorgerufen wird.
Diese Inhaltsstoffe bestimmen nicht nur den Geschmack, sondern auch die Eigenschaften für die
äußerst vielseitigen Möglichkeiten der Weiterverarbeitung.
Leider sind wir es gewohnt, von Milch nur in der Einzahl zu sprechen.
Um der Vielfältigkeit der Milch in Geschmack und Zusammensetzung gerecht zu werden,
sollten wir den Plural von Milch – „Milchen“ – in unseren Wortschatz aufnehmen.

Während die natürliche Vielfalt der Milchen verloren geht, wird die vermeintliche Auswahl zwischen
designten Milch-Varianten immer größer. Durch extrem erfolgreiche Gewöhnung an diese höchst
industrielle Milch sind wir unsensibel für echte Vielfalt geworden. Die Folge: für die Bewertung von
Milch werden meist allein der Fettanteil und die Haltbarkeit herangezogen.

Die Reduzierung der Milchvielfalt auf ein industrielles Produkt aber beraubt uns eines qualitativ
hochwertigen und geschmacklich vielfältigen Lebensmittels, das Ausdruck von Landschaft, Tier und
Mensch ist. Rohmilch und Rohmilchkäse sind so vielgestaltig wie die Tierarten (Rind, Schaf, Ziege,
Pferd, Kamel, Rentier), deren Rassen, Regionen, Hersteller und Verarbeitungsweisen.

Für ANMELDUNGEN wenden Sie sich bitte an:
Andrea Lenkert-Hörrmann, Projektbeauftragte von Slow Food Deutschland e. V.
E-Mail: projektbeauftragte@slowfood.de

PRESSEKONTAKT
Kirsten Kohlhaw
Telefon: 030 / 48 62 34 12 – Mobil: 0170 / 553 97 30
E-Mail: kontakt@kirsten-kohlhaw.de

Der Völkleswaldhof im Naturpark Schwäbisch-fränkischer Wald vereint viele Faktoren hochwertigster
Milchherstellung: Vorzugsmilch in demeter-Qualität, eine wesensgemäße Kälberaufzucht, bei der die
Kälber in den ersten Monaten bei ihren Müttern trinken dürfen und von ihnen aufgezogen werden,
eine wiederkäuergerechte, grundfutterbetonte Fütterung – kräuterreiche und hofnahe Weide im
Sommer, Heu im Winter. Der perfekte Ort, um über Qualität und Vielfalt von Milch zu sprechen.
Einem Lebensmittel, das in den vergangenen Jahren immer stärker zum Produkt degradiert wurde,
bei dem Lager- und Transportfähigkeit ausschlaggebender wurden als Tierwohl, Qualität
und Geschmack.

Die weltweite Bewegung Slow Food setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch Zugang zu Nahrung hat,
die sein Wohlergehen, das der Produzenten und der Umwelt erhält. Der Verein tritt für die biologische
Vielfalt ein, fördert eine nachhaltige, umweltfreundliche Lebensmittelproduktion, betreibt
Geschmacksbildung und bringt Erzeuger von handwerklich hergestellten Lebensmitteln mit
Verbrauchern zusammen.

Der Bundesverband der Vorzugsmilcherzeuger und Direktvermarkter von Milch und
Milchprodukten (BVDM)ist die fachliche und politische Interessenvertretung von Landwirten, die sich
auf die Direktvermarktung von Milch und Milchprodukten spezialisiert haben. Eine wichtige Aufgabe
des Verbandes ist die Aufklärung der Verbraucher über die Vorzüge des naturbelassenen Produkts
„Vorzugsmilch“ und der Relevanz von regionaler Landwirtschaft als Gegengewicht zu globalem
Handel und industrieller Standardisierung von Lebensmitteln.

Die Geschmackstage widmen sich mit einer jährlichen bundesweiten Aktionswoche der
Geschmacksbildung und der Vielfalt der regionalen Esskultur in ganz Deutschland.
Gemeinsam engagieren sich Gastronomie, landwirtschaftliche und gärtnerische Betriebe,
Erzeuger und Vermarkter handwerklich erzeugter regionaler Lebensmittel, Kitas, Schulen, Kantinen und viele andere mehr für eine neue Ess- und Genusskultur in Deutschland.

Pressemitteilung zum Tag der Milch 2014

Dohren/Berlin, 27.5.2014

Der diesjährige „Tag der Milch“ am 1. Juni 2014 steht für die direktvermarktenden Milchhöfe mit ihren Hofmolkereien im BVDM deutschlandweit unter dem Motto „Vielfalt – Geschmack – Regionalität“. Ihr Ziel: Verbraucher dafür sensibilisieren, dass verschiedene Verarbeitungsstufen ebenso Einfluss auf das Gesamtbild einer Milch haben wie Milchtier-Rassen, Region und Futter. Unterschiede zwischen Landmilch und Vorzugsmilch im Vergleich mit ESL-Milch und H-Milch lassen sich auch durch wenig geübte Verbraucher erschmecken. Denn Milch ist nicht gleich Milch.

Frische pasteurisierte Landmilch und Vorzugsmilch lassen sich mit industriell verarbeiteter Milch nicht vergleichen. In den Hofmolkereien frisch abgefüllt, gelangen sie meist noch am selben Tag per Lieferservice zum Kunden.

In der Vorzugsmilch sind ohne Einbußen alle Nähr- und Vitalstoffe der Milch enthalten. Im normalen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) ist sie aufgrund des gesetzlich vorgeschriebenen Verbrauchszeitraums von 96 Stunden selten zu bekommen. „Die Anzahl der Vorzugsmilchbetriebe in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Im Gegensatz dazu stellen wir fest, dass mit der steigenden Nachfrage kritischer und genussfreudiger Verbraucher an Qualität und Regionaliät die Präsenz von Vorzugsmilch in Bio-Supermärkten und ausgewähltem LEH seit Kurzem wieder zunimmt.“, so Antje Hassenpflug, Geschäftsführerin des Verbandes. Auch Wissenschaftler wie Prof. Dr. Ton Baars stellen ein steigendes Interesse fest und das Bedürfnis nach einer sachlich geführten Diskussion, die den Konsum von Rohmilch nicht länger grundlegend verteufelt. Im Rahmen epidemiologischer Studien hat Baars über die gesundheitlichen Aspekte des Rohmilchkonsums geforscht. Das Ergebnis: Es gibt nachweislich positive Zusammenhänge zwischen dem Verzehr von Rohmilch und einer Besserung von Asthma, allergischen Beschwerden oder Überempfindlichkeiten. In seiner Arbeit und in seiner jüngsten Publikation im Journal Culinaire (Heft 18, Mai 2014) wirbt der Milchforscher für eine neue Risikobewertung und einer ganzheitlichen Betrachtung des Lebensmittels Milch, speziell der Relevanz von Fett- und Eiweißqualitäten.

PM: Der BVDM zu Gast auf der SlowFisch Bremen vom 9.-11.11.2012

Milch und Fisch – ein besonderes Paar trifft sich in Bremen!
Die Direktvermarkter des BVDM sind mit der Präsentation und Verkostung regionaler
Milcherzeugnisse der weiße Exot auf der diesjährigen SlowFisch.

In diesem Jahr präsentieren Hermann Grimmelmann aus Schweringen und Bernd
Kück aus Gnarrenburg und Hof Dallmann aus Dohren Produkte aus ihren
Hofmolkereien. Die Milchdirektvermarkter stehen als Ansprechpartner für Fachfragen
zur Verfügung und laden zur Verkostung. Tagfrische Vorzugsmilch, Joghurt und
Quark, Rohmilchkäse und Kuhfeta mit und ohne Kräutern sorgen für
Geschmackserlebnisse der besonderen Art.
Der Ort der größten Messe für nachhaltigen Konsum im Norden passt zur Historie des
Bundesverbandes. Dieser hatte sich 1949 in Hannover unter Beteiligung gleich
mehrerer Bremer Milchbauern neu gegründet.
„Das Produkt Vorzugsmilch hat seine Wurzeln in der städtischen Landwirtschaft“, erklärt
Gerhard Windler, seit 1996 1. Vorsitzender des BVDM und mit der Historie des Verbandes
gut vertraut. Der letzte Stadtbauer, der sich vor einigen Jahren aus dem aktiven
Melkgeschäft zurückzog, stand dem BVDM schon als Jugendlicher nahe. „Mein Vater und
Großvater waren ebenfalls Landwirte. So war ich schon als Jugendlicher auf den
Verbandssitzungen.“, so Windler.

Auch Antje Hassenpflug, Geschäftsleitung des BVDM, freut sich auf viele interessierte
Besucher und die Möglichkeit zum Austausch und gemeinsamen Genießen.
Sie finden uns auf dem Messegelände: 1C-06, jeweils von 10-18h

Bitte beachten Sie auch unser kommendes Programm:
Am 17.11.2012 findet anlässlich der Jahreshauptversammlung des Verbandes ein
Pressegespräch statt sowie Fachvorträge rund um das Thema Produktionshygiene,
Eutergesundheit und Umgang mit lebensmitteltechnischen Kontrollen.
Interessenten können sich anmelden unter presse@milch-und-mehr.de.

Kontakt: BVDM-Presse, Kirsten Kohlhaw, Tel: 0170.539730, presse@milch-und-mehr.de
BVDM-Geschäftsführung, Antje Hassenpflug, Tel: 04182/2918001, information@milch-und-mehr.de